Die Herbstkonferenz der Städteinitiative Sozialpolitik wird gemeinsam mit dem Schweizer Netzwerk altersfreundlicher Städte organisiert. Die Bevölkerung wird immer älter. 2030 wird jede vierte Person in den Städten über 65 Jahre alt sein. Aufgrund dieser Entwicklung nimmt das Wohnen im Alter mit vielfältigen unterstützenden Dienstleistungen im Bereich der Lebensführung und Pflege auch in den Städten zu. Oft wird dies auf die Frage der Finanzierung reduziert. Eine altersfreundliche Stadt muss jedoch mehr bieten.
Wie würde die ideale Alterspolitik für die Stadt der Zukunft aussehen? Welche Fehlanreize oder Stolpersteine behindern die Städte auf dem Weg dahin? An der Konferenz werden zu diesen Themen konkrete Konzepte vorgestellt, mögliche Entwicklungen diskutiert und der Austausch gepflegt.

Einladung zur Herbstkonferenz am 16. November 2018

Programm "Altersfreundliche Stadt: Wunsch oder Wirklichkeit?"

Florian Chappot, Stadtrat Sion

Die Alterspolitik der Stadt Sion

Riccardo Pardini, FHNW

Würdevolles Altern heute und morgen. Über die Betreuungssituation von betagten Personen in der Schweiz.

Nicolas Galladé, Stadtrat Winterthur und Marius Beerli, Schweiz. Städteverband

Fehlanreize durch Politik und Gesetze? Input für Workshop

Delphine Roulet Schwab, Professorin und David Campisi, Projektleiter

Senior Lab: Von der sozialen Partizipation zur Co-Creation von und mit Senioren

Rita Gisler, Geschäftsleiterin altersfreundliche Städte und Prof. Dr. Jürgen Stremlow, Hochschule Luzern

Wege zu einer zukunftsgerichteten Alterspolitik aus Sicht von Forschung und Praxis

Die Konferenzen der Städteinitiative Sozialpolitik richten sich an die Sozialvorsteherinnen und Sozialvorsteher sowie leitende Mitarbeitende aus den Mitgliederstädten. Auch Vertreter/innen von Partnerorganisationen sind willkommen.