Gelingt die berufliche Integration und wirtschaftliche Selbständigkeit bei jungen Erwachsenen nicht, droht oft ein jahrelanger Verbleib in der Sozialhilfe. Städte legen daher einen besonderen Fokus auf die Integration von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Doch was genau sind die Aufgaben der Städte? Und welche Ansätze sind erfolgreich? An der Konferenz präsentieren wir fachliche Inputs und Beispiele aus der Praxis. Die Konferenzen der Städteinitiative Sozialpolitik auch immer wieder eine gute Gelegenheit zum Austausch und zur Inspiration für städtische Exekutivpolitiker/innen und Leiter/innen der Sozialdienste.

Einladung

Programm

Junge Erwachsene ohne Abschluss und Anschluss

Übersicht: Junge Erwachsene in der Sozialhilfe – die Städte sind aktiv

«Junge Menschen zwischen Schul und Bank» Strategien und Konzepte für die Berufsintegration

Benedikt Arnold, Geschäftsführer Strategiegruppe Jugendarbeitslosigkeit, Erziehungsdepartement Basel-Stadt

Politische Einblicke

Sylvie Podio, Stadträtin Sozialer Zusammenhalt, Morges, Präsidentin des Rats der Sozialregionen und Grossratspräsidentin Kanton Waadt

Montreux: Erkennen und Handeln: Die zwei Seiten der aufsuchenden Sozialarbeit

Julien Parisod, Strassensozialarbeiter

Winterthur: Trampolin für junge Menschen in schwierigen Situationen

Reto Weber, Leiter Trampolin, Anna Tiloca, Sozialarbeiterin i.A., Arbeitsintegration, Soziale Dienste Stadt Winterthur

Basel: AMIE - Berufseinstieg für junge Mütter

Franziska Reinhard, Geschäftsleiterin AMIE, Basel Meret Gfeller, Kursleiterin AMIE, Basel

Genf: Interinstitutionelle Zusammenarbeit zur Unterstützung von jungen Menschen ohne Berufsqualifikation

Harold Martin, Direktor CAP Formations, Genf

Bern: flex.job – ein niederschwelliger Zugang zum ersten Arbeitsmarkt

Projekt Junge Mütter – berufliche Perspektiven eröffnen

Inés Röthlisberger, Leiterin Kompetenzzentrum Arbeit, Daniela Flüeler, Co-Sektionsleiterin Abklärung und Qualifizierung Jugend, Bern